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Ein Gespräch von einem Landsknecht mit St. Peter (VD16: G 1883)

Ein Gespreche /
Von einem Landsknecht vnd S.
Peter / Bapst / Teuffel / vnd
der Engel Gabriel.
Darinnen kurtz begriffen vnd angezei=
get wird / das S. Peter nie gen Rom
komen ist / vnd den Bapst sein nachfol=
ger nicht zu sein bekennet / auch keinen
Babst nie gesehen hat / Fast
kurtzweilig zulesen.

Druck

Erscheinungsort
s.l.
Erscheinungsjahr
1547 (erschlossen)
Kommentar Druck
Ornament auf Titelblatt
Umfang und Format
8 Bl. 4°
VD 16-Nummer
G 1883
Bestandsnachweis HAB
T 664.4º Helmst. (3)

Inhaltsbeschreibung

Kontroverse
Antikatholisch
Kommentar
In diesem Druck ist ein Schauspiel enthalten, in dem ein gefallener Landsknecht ein Gespräch mit Petrus vor der Himmelspforte führt, an dem sich im weiteren Verlauf auch der Erzengel Gabriel, der Teufel und Papst Clemens beteiligen. Der Landsknecht ist im Schmalkaldischen Krieg gefallen, den der Papst gegen Hessen und Sachsen führt. Zur Zeit der Abfassung dieses Schauspiels lagen die beiden Seiten im Winterlager. Petrus streitet in diesem Dialog ab, jemals in Rom gewesen zu sein und einen Nachfolger eingesetzt zu haben. Auf die Parole "verbum dei manet in aeternum" wird der lutherische Landsknecht nach einem Besuch in der Hölle schließlich in den Himmel hereingelassen.

Zitierhinweis

Ein Gespräch von einem Landsknecht mit St. Peter, in: Controversia et Confessio Digital. Herausgegeben von Irene Dingel. <https://www.controversia-et-confessio.de/id/eecd3793-d43a-446c-83cb-ccf9b86d6a38>. (Zugriff am 18.04.2024)

Dieser Text steht unter einer CC BY 4.0 Lizenz.

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