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Heldelin d.J., Caspar

GND: 119703521

lutherischer Theologe. Geboren in Lindau am Bodensee, befreundete sich H. mit dem lutherischen Theologen Matthias FLACIUS Illyricus und nahm 1572 zusammen mit diesem am Kolloquium in Mansfeld als Notar teil. Er studierte in Jena. H. wurde aufgrund seiner Freundschaft mit FLACIUS aus Lindau vertrieben. Er hielt sich einige Zeit in Frankfurt/Main auf und verfasste dort 1575 eine Leichenpredigt auf seinen Freund und theologischen Lehrer FLACIUS. H. wurde der Schwiegersohn des Cyriakus SPANGENBERG und nahm eine Berufung nach Kronenberg an, wo er auch gestorben ist.

Jö/Adl 2, 1889

Quellen

1569
Themata quibus probatur peccatum originale non esse accidentalem qualitatem; H 1565  (Autor)
1571
Heldelin, Absurda Manichaeopelagiani accidentis; H 1561  (Autor)
Heldelin, Spiritus vertiginis accidentariorum; H 1564  (Autor des Vorwortes, Autor)
1574
Defensio lutheranae sententiae de peccato originali; F 1337  (Herausgeber)
Heldelinus, Leichenpredigt Matthias Flacius Illyricus; H 1563  (Autor)

Zitierhinweis

Heldelin d.J., Caspar, in: Controversia et Confessio Digital. Herausgegeben von Irene Dingel. <https://www.controversia-et-confessio.de/id/ea035a1c-97e1-45f2-97ad-561555718ba6>. (Zugriff am 29.03.2024)

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