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Wahrhafftige Kopie eines Sendbriefs aus Oberdeutschland (VD16: W 328)

Herausgeber:

Gallus, Nikolaus (eigentlich Hahn) (auf Titel)

Druck

Erscheinungsort

Magdeburg (erschlossen)

Drucker

Lotter, Michael (erschlossen)

Erscheinungsjahr

1551 (auf Titel)

Umfang und Format

6 Bl. 4°

VD 16-Nummer

W 328

Bestandsnachweis HAB

T 655.4° Helmst. (11)

Weitere Exemplare

183.22 Theol. (6); 248.13 Theol. (35); 152.3 Quod. (11)

Digitalisat

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Vorwort

Autor

Gallus, Nikolaus (eigentlich Hahn) (auf Titel)

Inhaltsbeschreibung

Kontroverse

Adiaphoristischer Streit

Kommentar

In diesem Druck gibt Nikolaus Gallus einen Brief aus Oberdeutschland heraus, um damit die Folgen des Interims zu verdeutlichen und anzuzeigen, dass das eigentliche Ziel dieses kaiserlichen Gesetzes darin bestehe, das Papsttum wieder aufzurichten. Er kommentiert das Schreiben mit ausführlichen Glossen. Der Verfasser dieses Schreibens berichtet, dass nur noch neue Pfarrer eingestellt werden, wenn sie dem Interim Gehorsam schwören. Dies habe zu einem Hunger nach Gottes Wort geführt, weil viele Pfarreien unbesetzt bleiben müssten. Der Verfasser habe auf die Wittenberger Bitte um Stellungnahme zum Leipziger Interim geantwortet, dass er den Argwohn habe, dass sich die Wittenberger mit dieser Schrift mit dem Papst vergleichen wollten. Auf die Wittenberger Antwort, in der Lehre nichts geändert zu haben, verweist der Autor schlicht auf die Folgen, die dieses Dokument gezeitigt habe.

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